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Das Jahr 1756 ist ein ganz besonderes Jahr. Eine musikalische Epoche geht zu Ende, die Musik verändert sich. Die wichtigen Instrumentalgattungen wie die Fuge und das concerto grosso des Barock werden zusehends von Sonate und Sinfonie der Klassik abgelöst.

Leopold Mozart veröffentlicht sein theoretisches Werk Versuch einer gründlichen Violinschule, Johann Christian Bach zieht nach Italien und Christoph Willibald Gluck wird vom Papst zum Ritter vom Goldenen Sporn geschlagen.

Doch das wohl bekannteste Ereignis dieses Jahres ist die Geburt eines ganz besonderen Musikers. Wolfgang Amadeus Mozart erblickt am 27. Jänner 1756 das Licht der Welt. Genau diese markante Jahreszahl sollte viele Jahre später Teil des Namens eines besonderen Orchesters werden.

Das Orchester 1756 hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit Stilistik und Rhetorik jener Musik zu beschäftigen, die während des 17. und 18. Jahrhunderts entstand und Musikliebhaber bis heute in ihren Bann zieht. Dazu greift das Orchester auf alte Spielmethoden zurück. Gespielt wird auf Originalinstrumenten der damaligen Zeit.

Zu erleben sind diese außergewöhnlichen Konzerte in ebenso aufsehenerregendem Ambiente. Als Konzertsaal fungiert etwa der Kirchensaal der Karlskirche in Wien. In der Heimat des Orchester 1756 bilden der Dom und das Schloss Mirabell die Kulisse der musikalischen Highlights.

Karlskirche 1
Karlskirche 1
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